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Archive for the ‘PR-Beruf’ Category

Eine interessante Tagung (Zukunft Online-PR) mit vielen Höhepunkten neigt sich dem Ende zu. Es wurde gezeigt, gelacht und vor allem viel diskutiert. Gratulation an das Organisationsteam, ihr habt es geschafft und ich denke, es gibt nichts an eurer Organisation zu kritisieren.

Momentan befinden sich Michelle und ich in dem „offenen Workshop“ mit Uwe Knaus und Prof. Dr. Thomas Pleil zum Thema „Erfahrungen, Fragen, Diskussionen zu Online-PR im Social Web“. Es prasseln viele Fragen auf den Manager des Corporate Blogs der Daimler AG und unseren Studiengangsleiter ein.

Schon seit Beginn der Tagung um 10 Uhr heute morgen wird fleißig rund um die Tagung getwittert. Den Twitter-Strom kann man noch immer verfolgen. Zusätzlich wird auch live gebloggt auf den Fundsachen, dem Weblog unseres Studiengangs.

Ein Beitrag von Sina Lauer

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Ich bin heute in der SZ auf einen sehr interessanten Artikel gestoßen: In „die Strategen der Wortschlacht“ gewährt Cerstin Gammelin Einblicke in die PR-Maschinerie hinter dem Kaukasus-Konflikt. Sowohl die Georgier, als auch die Russen haben PR-Agentur engagiert um „ihre Wahrheit“ in der Medienlandschaft zu verbreiten. Auf der Seite der Georgier kämpft James Hunt, Chef von aspect consulting. Der Profi für Krisenkommunikation hat sein Können schon im Konflikt um die Ölplattform Brent Spar für Shell unter Beweis gestellt. Die Russen hingegen haben Hans Kribbe von Gplus europe, einer Tochter des New Yorker PR-Imperiums Ketchum, für sich gewonnen.

Ich finde diesen Artikel gerade für uns PR-Studenten sehr interessant, weil er uns einmal mehr bewusst macht, dass die PR-Arbeit in einigen Fällen mehr ist als die bloße Imagepolitur eines Unternehmens. Auch wenn ich hiermit Gefahr laufe die selbe Diskussion über PR und Ethik anzuzetteln, die anderswo (z.B. im textdepot von Thomas Pleil) zu genüge geführt wurde, aber nach Lesen des Artikels flammt in mir unweigerlich die Frage auf, wann hat man im Berufsleben den Punkt erreicht an dem man seine Prinzipien über den Haufen wirft und sich in die Kriegsmaschinerie eines Landes einspannen lässt?

Ich will damit keinesfalls die Arbeit von Krisen-PR-Spezialisten an den Pranger stellen, da ich die Krisen-PR als einen sehr interessanten Teil der PR-Arbeit betrachte. Dennoch könnte ich mir hier und heute nicht vorstellen für ein Land PR zu machen und wissentlich mit meiner Arbeit dazu beitrage einen Krieg/ Krise oder wie man es auch immer nennen mag auszulösen oder gar zu führen.

Ein Beitrag von Michelle Mühlhauser

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